Etappe 4: Bad Ragaz nach Buchs

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Etappe 4: Bad Ragaz nach Buchs
Buchs St. Gallen, Switzerland

Buchs St. Gallen, Switzerland


Nachts ist es immer noch bitterkalt, obwohl wir schon einige hundert Höhenmeter verloren haben. Jede Nacht wünschen wir uns nichts mehr, als einen dicken Schlafsack, der bei minus 25 Grad immer noch mollig warm hält. Wir sind irgendwie müde, beschließen einen Ruhetag und lassen es sehr gemütlich angehen. Wir stehen erst auf, als wir draußen keine Regentropfen mehr auf die Zeltwand prasseln hören. Es war dann schon 9.30 Uhr. Die Entscheidung war richtig, denn schon kurz darauf reisst der Himmel auf und die Sonne konnte das Zelt, Plane, Turnschuhe und Geschirrtuch trocknen. Das ist ein herrliches Gefühl, wieder alles trocken zu haben. Wir frühstücken im Restaurant beim Campingplatz und Freibad. Anschließend Dusche, Zeltabbau und Weiterfahrt nach Maienfeld, das “Heididorf”, welches wir gestern achtlos haben liegen lassen. Ein Museumsdörflein, ganz nett anzusehen, aber zur Original Heidi Alp sind es nochmal 1 3/4 Stunden zu Fuß, was wir jedoch mangels passendem Schuhwerk nicht machen. Kurz hinter Maienfeld fängt der Alpenrheindamm an. Schnurgerade direkt oberhalb des Rheins. Links verläuft die Autobahn, rechts der Rhein. Auf der rechten Rheinseite teils Bergmassive mit blankem, hohem Gestein. Um 14.00 Ihr schauen wir ins Rhein-Radweg Teil 1 und suchen unsere nächste Bleibe. In Buchs. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer geschlossenen Holzbrücke für Velofahrer und Fußgänger vorbei. Auf der anderen Seite des Rheins liegt Lichtenstein und wir beschließen spontan nach einen kleinen Abstecher nach Vaduz zu machen. Es ist die Hauptstadt vom Fürstentum Lichtenstein. Der erste Eindruck von Vaduz: Schön &amp; reich. ..es hat schon ein nobles Flair. Banken überall, Rolex und Versace an jeder Ecke. Jedes 20. Auto mit Chauffeur. Betuchte Menschen mit viel Lippgloss und weißen Schals flanieren auf der Strasse auf und ab und wir mit unsen bepackten und verdreckten Fahrrädern und Radlerdress mittendrin. Ich weiß nicht, was mehr “bestaunt” wurde. Wir, oder unsere bepackten Räder oder mein Anhänger, auch der ist nicht alltäglich. In der Fußgängerzone koppele ich meinen Hänger ab und quäle mich alleine den 25 prozentigen Weg zum Schloss Vaduz hinauf. Sabine schreibt derweil ihr Tagebuch auf einer Parkbank und wartet auf mich. Das Schloss in Privatbesitz der fürstlichen Familie und leider nicht für Besichtigungen geöffnet. Ich habe zwar geklingelt und um Besichtigung gebeten, aber den Namen van der Voorden hätten sie wohl noch nicht gehört. 🙁 Wir fahren weiter nach Buchs. Auf dem Weg dorthin kaufen wir noch unser Abendessen und Frühstück im Supermarkt ein. Auf dem netten, kleinen Campingplatz stellen wir unser Zelt auf einer Wiese auf. Eine Brauereigarnitur steht direkt vor unserem Zelt, so daß wir unsere Utensilien darauf verteilen können. Heute gibt es Spaghetti, Thunfisch, Mais, Ei, Radieschen zum Nachtisch Jogurt und schweizer Schokolade.

Unseren Ruhetag beenden wir mit 41 km und 447 hm.

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