14.08.2017 Bodensee-Königsee & Alpe Adria Radweg: Von Pontebba nach Gemona


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47,69 km | Einweg-Strecke
Gesamtanstieg 875 Meter | Gesamtabstieg 1.223 Meter

Erkenntnis des Tages: Immer schön, wenn man Reisegefährten wieder und wieder trifft

Wir bekommen unser Frühstück direkt ans Bett serviert – zumindest fast – sie bringen das Frühstück in unsere Wohnung. 2 Brötchen mit Butter und selbstgemachter Früchte-Marmelade, Himbeersaft und Kaffee. Toller Service für 25 € pp.

Zunächst fahren wir zum Grenzstein Österreich-Italien, der allerdings nur bis 1918 Bestand hatte. Jetzt hat er nur noch symbolischen Wert, den die Grenze Österreichs wurde nach dem ersten Weltkrieg weiter in den Norden gelegt. Österreich wurde kleiner und Italien bekam ein Stück des Kuchens ab.

Weiter fährt man mit gleichbleibenden, leichten Gefälle auf der alten Bahntrasse bis Chiusaforte. Man hat dort das alte Bahnhofsgebäude erfolgreich zu einem Radlertreff Stazione die Chiusafort umgebaut. Man verkauft dort alles was das Radlerherz begehrt. Angefangen bei Landkarten, Fahrradschläuchen, Ersatzteilen, aber auch kalte und warme Getränke werden angeboten. Vor allem ein gemütliches Ambiente mit Liegestühlen auf der Wiese, Tische und Stühle zum Verweilen lassen kaum einen Biker daran vorbeifahren. Wer genug Zeit mitbringt kann das kleine Museum im Innenraum besuchen. Ein Ort an dem man sich als Radfahrer einfach gut aufgehoben fühlt. Wir machen es uns im Schatten mit einem kleinen Abstelltischen auf zwei bequemen Liegen bequem und ruhen uns, bei einer Tasse Cappuccino, aus. Als wir gerade losfahren wollen, kommt die Familie mit ihren drei Kindern aus Düsseldorf angefahren. Wir tauschen uns über die Erlebnisse der letzten Tage aus und fahren dann weiter.

In Moggio Udinese wechselt die Bahntrasse auf eine Landstraße und auf Wirtschaftswege, teilweise mit Splittpiste. Auch gibt es einige Steigungen. Landschaftlich ist die Strecke am heutigen Tag ähnlich spektakulär wie gestern. Hinter jedem der 1000 Tunnel bietet sich ein neues Highlight für die Augen. Ein Bergpanorama reiht sich an das Nächste (siehe Fotos weiter unten). In Carnia machen wir nochmal eine kleine Essenspause auf einer Bank vor dem Bahnhof.

In Venzone, einem malerischen, italienischen Ort machen noch einmal eine Cappuchino Pause auf dem Piazza Municipio. Überall überall gibt es Läden die alles mögliche rund um den Lavendel anbieten. Plötzlich taucht die Familie, mit den drei Kindern auf, die wir heute in Chiusaforte schon mal getroffen haben und sie setzen sich zu uns an den Tisch. Nach einem Eis fahren wir ein Stück gemeinsam über in den nächsten Ort Gemona, wo sich unsere Wege wieder trennen. Wir fahren auf den Campingplatz und die 5-köpfige Familie setzt den Weg in die Stadt fort um ihre Unterkunft aufzusuchen. Und wie es der Zufall will: Die junge Radler-Familie mit dem 2-jährigen Toni und Oskar sind auch auf dem Campingplatz. Sie haben die letzte nacht wild gezeltet, denn es gibt auf der Strecke leider nur noch einen Campingplatz. Alle Achtung!

Abends essen wir im Restaurant des Campingplatzes und lassen den Abend gemütlich ausklingen.



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