14.06.2018 Ostseeküsten-Radweg: Vom Ostseebad Rerik nach Börgerende


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Erkenntnis des Tages: Ruhe- und Waschtag

Frühstück gibt es heute am Camping. Auf einer Holz-Bank-Tisch-Konstruktion trinken Kaffee, essen Croissants und Brötchen. Zur Feier des Tages kaufen wir heute ein schweres Glas Nutella, welches ich dann die Hügel hinauf und hinunter fahren darf.

Normalerweise achten wir schon ein wenig auf´s mitgeschleppte Gewicht, aber der Reisführer sagt, dass heute die letzte Etappe mit Hügeln ist. Ab Warnemünde soll es topfeben sein. Da spielt Gewicht dann nicht mehr eine so große Rolle.

Der nächste Halt kommt wenige hundert Meter vom Campingplatz entfernt: Beim Urdolmen von Neu Gaarz in der Gemeinde Rerik im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich um einen nord-süd orientierten Dolmen mit 1,9 m langem Gang. Die Anlage entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur und liegt auf einem Feld an der Straße von Rerik zum Ortsteil Meschendorf, etwa 1,2 km hinter Rerik.
Die Kammer der Megalithanlage von Neu Gaarz ist mit 2,8 m Länge, 1,5 m Breite und 1,3 m Höhe für einen Urdolmen, der durch die Seitenlage seiner Tragsteine gekennzeichnet wird, außergewöhnlich groß .

In Kühlungsborn an der Seebrücke legen wir einen Zwischenstop ein und kaufen unser Abendessen.

Vor Heiligendamm machen wir noch Bekanntschaft mit der Schmalspurbahn Molli, die im Sommer stündlich zwischen den Bädern Kühlungsborn, Heiligendamm und Bad Doberan verkehrt.

In Heiligendamm laufen wir an der Promenade entlang. Es werden viele alte Häuser sehr schön renoviert. In der Eis- und Milchbar Coco machen wir unsere obligatorische Kaffepause bei Latte Macchiato,  Apfelstrudel mit herrlichem Blick auf´s Meer. Das Seebad Heiligendamm ist das älteste in Deutschland, 1793 vom Großherzog Friedrich Franz I gegründet.

Der Ostsee-Grenzturm Börgerende befindet sich in Strandnähe und unweit des Ostseebades Nienhagen. Er ist ein ehemaliger Wachturm, der einst zu DDR-Zeiten von der Grenzbrigade Küste als See-Grenzbeobachtungsturm genutzt wurde. Damals gab es insgesamt 27 Türme an der Ostseeküse der DDR. Im Ostseebad Kühlungsborn steht der zweite Turm – ein für Besucher geöffneter Grenzturm.

Kurz danach erreichen wir unser Ferien-Camp Börgerende. Die Sonne scheint und wir sind bereits um 14 Uhr hier. Eine gute Gelegenheit, alle unsere Sachen zu waschen und ein wenig Urlaub zu machen. Am Campingshop erhalten wir eine Ration Waschpulver für die Waschmaschine. Die Sonne erledigt dann den Rest.

Wir genießen den restlichen Tag bei herrlichem Wetter im Ferien-Camp.



Wir freuen uns sehr über Deinen Kommentar oder Fragen, Anregungen, Tipps und Empfehlungen entlang der Route. Insbesondere über ruhige Campingplätze oder lohnenswerte private und bezahlbare Unterkünfte auf dem Weg. Natürlich dürft ihr uns auch nur anfeuern oder Mut machen. 🙂 Hinterlasst einfach einen Kommentar weiter unten. Über den Newsletter kann man uns auch virtuell folgen.


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7 Antworten

  1. Molli hat mich an unseren Urlaub auf Rügen erinnert, als unser Campingplatz direkt neben der Endstation vom Rasenden Roland war 😉
    Schön, dass Ihr heute mal noch ein bisschen die Seele habt baumeln lassen. Die Natur dort ist wirklich schön. Weiterhin gute Fahrt !

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