Alex Beyroth ist schon bei Primal Fear, Silent Force und Sinner aktiv. Da ihm das nicht reicht, gründet er nebenbei Voodoo Circle, die Band, mit der seine eigenen musikalischen Vorstellungen verwirklichen kann.
Im klassischen Hardrock verwurzelt, zeigt er allen anderen auf erstaunliche Weise, was musikalische Qualität ist. Ausgerichtet ist die Band hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit anderen Musikern, natürlich allesamt Hochkaräter: Mat Sinner, David Readman (Pink Cream 69), Mel Gaynor (Simple Minds) und Jimmy Kresic (Steve Lukather) stehen ihm dabei seit 2008 schon zur Verfügung. „More Than One Way Home“, das dritte Album der Edelkönner, klingt dabei wie eine Zeitreise in die Jahre des klassischen, bluesigen Rock. Der kraftvolle Gesang Readmans vereint sich mit den hymnischen Melodien und dem Bassfundament zu einer Klanggewalt, wie sie nur aus dem Hadrock-Himmel kommen kann.
Wegen des vollen Terminkalenders von Beyroth sind Konzerte natürlich Mangelware. Umso erfreulicher, wenn es dann doch mal auf Tour geht. Und das sollte sich dann wirklich niemand entgehen lassen, denn wer weiß, wann die nächste Gelegenheit kommt?