Fotos, Fotoalben und wichtige Posts werde ich ab sofort nur noch über meinen Blog veröffentlichen und mit der Facebook-Seite verlinken. Im Blog kann man einzelne Beiträge anschauen und auch teilen via Facebook, Twitter, Pintest, Mail und/oder Drucker.
Was sind die Hintergründe für diese Maßnahme?
- Zentrale und einfachere Verwaltung
- Das Verlinken des Blogposts in Facebook, Twitter und LinkedIn geschieht vollautomatisch, sobald ich ihn veröffentliche
- Mehr Kontrolle über meine eigenen Werke
- Facebook hat nicht mehr automatisch die Rechte an meinen Fotos
- Im Blog gibt es mannigfaltige Suchmöglichkeiten, um Fotos zu finden. In Facebook gibt es keine Einzige, außer „klicken & scrollen, scrollen, scrollen“
- Freie Gestaltungsmöglichkeiten (wie man an diesem Blogpost gut sehen kann)
- Besseres Ranking meiner Fotos in Google, da die Zugriffszahlen auf die Homepage (hoffentlich) steigen werden
- Zeitersparnis, die ich lieber für´s Fotografieren oder andere schöne Dinge aufwenden möchte
- Facebook zeigt höchstens ein Drittel meiner Post in Eurem Newsfeed an, meistens sogar viel weniger. Man muss auch befürchten, dass nicht-zahlende-Kunden bald noch weniger angezeigt bekommen. Für diesen Fall bin ich durch die Newsletter gerüstet, so dass keiner mehr einen Beitrag verpasst, wenn er/sie das möchte
- Copyright-Verletzungen werden dadurch etwas minimiert, da das Herunterladen der Fotos nicht mehr so einfach möglich ist.
Leider werden meine Bilder gelegentlich ohne meine schriftliche Zustimmung z.B. in Collagen verwendet und das Wasserzeichen abgeschnitten, was ich nun wirklich nicht schön finde. Wenigstens den Fotografen sollte man namentlich benennen.
Allerdings möchte ich ausdrücklich betonen, dass die größere Mehrheit sehr fair ist und sich die Genehmigung bei mir einholt und die Fotos bezahlt.
Es gibt natürlich auch Nachteile, deshalb ist es ein Versuch mit offenem Ende:
- Teilen, kommentieren und liken einzelner Fotos ist nicht mehr möglich
- Fotos zum Profilbild oder Titelbild machen ist nicht mehr möglich, d.h. sie müssen bei mir angefragt werden
- Die organische Verbreitung der Fotos ist geringer
- Ich bin für meine Datensicherheit selbst verantwortlich
- Habe ich noch etwas vergessen?
Warum habe ich das nicht schon früher gemacht?
- Die Umstellung war zwar schon viel früher geplant, jedoch gab es zuvor massive Geschwindigkeitsprobleme bei meinem Webhost, die nun (hoffentlich) ausgeräumt sind. Zumindest ist die Geschwindigkeit nun erträglich für diejenigen, die sich wirklich für meine Fotos und Beiträge interessieren
- Jetzt bin soweit, dass ich mit WordPress (Das Homepage-Programm) relativ sicher umgehen kann
Habt ihr Anmerkungen? Dann schreibt mir gerne einen Kommentar unter „Was sagst Du dazu?“
Eine Antwort
Dat is Klasse René LG