2024 New York

2024 New York Impressionen

Indian Summer, Musik und Magie: Eine Reise zwischen Naturwundern und unvergesslichen Momenten

Im Herbst 2024 erfüllten wir uns einen lang gehegten Traum: eine Reise nach New York. Vom 28. September bis zum 14. Oktober tauchten wir in die pulsierende Energie dieser unvergleichlichen Metropole ein – eine Reise, die in zwei ganz besondere Kapitel geteilt war.

In der ersten Woche widmeten Sabine und ich uns der Entdeckung der Stadt und ließen uns von ihrer Magie verzaubern. Gemeinsam erkundeten wir die ikonischen Wahrzeichen, die New York so berühmt machen. Vom atemberaubenden Blick auf die Skyline vom Rockefeller Center über das Gefühl von Freiheit auf der Brooklyn Bridge bis hin zu einem entspannten Nachmittag im Central Park – jeder Moment war voller Eindrücke. Besonders beeindruckt hat uns unser Besuch im Museum of Modern Art (MoMA), wo wir in die Welt der großen Künstler eintauchten. Abends ließen wir uns von der unendlichen Vielfalt der New Yorker Restaurantszene verwöhnen und genossen die funkelnden Lichter des Times Square, die die Nächte in ein lebendiges Spektakel verwandelten.

Nach einer Woche intensiver Erlebnisse verabschiedete Sabine sich und trat die Heimreise an. Für mich begann ein völlig neuer Abschnitt der Reise: eine Woche auf Tour mit der Band Quadro Nuevo. Gemeinsam mit den talentierten Musikern erlebte ich eine ganz andere Seite von New York. Von kleinen Clubs, die mit ihrer intimen Atmosphäre begeisterten, bis zu größeren Bühnen, die von Kreativität und Energie vibrierten, führte uns die Musik durch eine facettenreiche Welt. Diese zweite Woche war geprägt von Begegnungen, einzigartigen Momenten und dem unverwechselbaren Rhythmus der Stadt, die niemals schläft.

Diese Reise war mehr als nur ein Abenteuer – sie war ein Eintauchen in die Vielfalt des Lebens, voller Inspiration und Eindrücke, die wir für immer in unseren Herzen tragen werden.

Die chaotische Anreise

Auf der Fahrt zum Flughafen ploppte plötzlich eine Erinnerung auf dem Handy auf – mit den genauen Flugdaten. Der Schreck ging uns bis ins Mark: Wir hatten uns in der Abflugzeit geirrt und zusätzlich einen Parkplatz weit außerhalb des Flughafengeländes gebucht. Sofort war klar, dass unsere bisherige Planung nicht aufgehen würde. Zu allem Überfluss gerieten wir auch noch in einen Stau auf der Autobahnabfahrt. Die Zeit drängte, und uns wurde bewusst, dass wir nur eine Chance hatten, unseren Flug zu erreichen: direkt am Flughafengelände parken, egal, was es kosten würde.

Mit einem kurzen Abstecher zum Terminal schafften wir es schließlich, das Auto abzustellen und unser Gepäck zu schnappen. Zum Glück war am Sicherheitscheck an diesem Morgen wenig los – ein wahrer Segen! Noch mit klopfendem Herzen erreichten wir den Gate-Bereich rechtzeitig und konnten endlich durchatmen. Wir hatten es tatsächlich geschafft – mit einem blauen Auge, aber einer gehörigen Extra-Rechnung für die spontane Parkplatzentscheidung.

Diese chaotische Anreise war vielleicht nicht der entspannte Start, den wir uns vorgestellt hatten, aber sie bereitete uns perfekt auf das vor, was die kommenden zwei Wochen bereithalten sollten: Abenteuer, unerwartete Wendungen und unvergessliche Erlebnisse.

New York Tag 1: Ein verregneter Anfang und kein guter Start

Nach einem sanften und fast luxuriösen Flug – wir hatten uns strategisch klug Plätze an den Notausgängen gesichert und genossen großzügige Beinfreiheit – landeten wir schließlich am JFK Airport. Die Stadt, die niemals schläft, lag uns zu Füßen, doch zunächst hieß es: Orientierung finden!

Mit einem frisch gekauften U-Bahn-Pass und einem Ticket für den Air-Train machten wir uns auf den Weg, unsere neue Heimat auf Zeit zu finden. Doch leichter gesagt als getan: Schwere Koffer, keine Aufzüge, sondern Treppen und die schier unendlichen Verzweigungen des New Yorker Untergrunds stellten uns gleich zu Beginn auf die Probe. Zwischen blinkenden Anzeigen und wuselnden Menschen arbeiteten wir uns durch die Pläne, manchmal mit Erfolg, manchmal mit einem Schulterzucken.

Nach etwa anderthalb Stunden – und dem Gefühl, ein kleines Abenteuer bestanden zu haben – erreichten wir unser Ziel: ein charmantes Airbnb mitten im mexikanischen Viertel von New Jersey. Der Duft von frisch gegrilltem Mais und würzigen Tacos begrüßte uns in den Straßen, während die bunten Fassaden der Häuser uns sofort ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

Mit Blick auf die Skyline: Unser Zuhause mit Wow-Effekt

Auf der anderen Seite des mächtigen Hudson Rivers erhebt sich die legendäre Skyline von Manhattan – ein Anblick, der uns jeden Morgen aufs Neue sprachlos macht. Die gigantischen Hochhäuser ragen wie moderne Monumente in den Himmel, und wir wissen sofort: Mit diesem Airbnb haben wir alles richtig gemacht.

Der Blick auf die funkelnde Stadt ist unbezahlbar, doch unser Aufenthalt ist es nicht – New Jersey bietet nicht nur deutlich günstigere Unterkünfte, sondern auch eine fantastische Verbindung zur Metropole. In nur 20 bis 30 Minuten bringt uns der Bus mitten ins Herz von New York, vorbei an den besten Panoramen der Stadt.

Diese Entscheidung war ein Glücksgriff: Ruhe und erschwingliche Preise kombiniert mit der pulsierenden Energie der Stadt in greifbarer Nähe. Hier beginnt unser New-York-Abenteuer mit dem perfekten Ausblick und der Vorfreude auf das, was hinter dieser atemberaubenden Skyline auf uns wartet.

New York lag zum Greifen nah, aber erst mal hieß es: ankommen, durchatmen und die Energie tanken für das, was noch vor uns liegt.

Ein holpriger Start: Zwischen Skyline-Träumen und Kopfschmerzen

Der Plan war klar: Ankommen, durchatmen, und dann das Abenteuer starten. Doch das Durchatmen wurde leider unfreiwillig verlängert – und zwar flach auf dem Rücken. Ein ganzer Tag lag Sabine im Bett, begleitet von heftigsten Kopfschmerzen, setzte der Euphorie erst einmal einen Dämpfer.

Vielleicht war es der lange Flug, die Zeitumstellung oder die Aufregung – New York ließ uns jedenfalls direkt spüren, dass es ein kompromissloses Pflaster ist. Während die Skyline verlockend vor unserem Fenster glitzerte, war unser Radius rund um das Airbnb beschränkt.

Doch auch das gehört zum Reisen dazu: Unerwartete Pausen, die einen zwingen, Kraft zu tanken und das Tempo rauszunehmen. Mit jedem Schluck Wasser und jeder Stunde Ruhe wuchs die Vorfreude auf den Moment, an dem wir endlich losziehen würden – um diese Stadt zu erobern, auf die wir so lange gewartet hatten. Nur ein Spaziergang alleine war für den ansonsten verregenten Tag war für heute drin.

New York Tag 2: Zurück im Spiel – der erste richtige Tag in der Metropole

Wie ein Geschenk fühlte es sich an: Die Kopfschmerzen waren am nächsten Morgen fast verschwunden, und mit neuer Energie starteten wir endlich in unser New-York-Abenteuer. Zu allem Glück begleitete uns strahlender Sonnenschein – das perfekte Wetter, um die Stadt zu Fuß zu erkunden.

Unser Plan war ambitioniert, aber genau das lieben wir: Wir wollten die Metropole von Norden nach Süden durchstreifen, dabei die Ecken entdecken, die Geschichten erzählen. Unser erster Stopp? Die andere Seite der ikonischen Brooklyn Bridge. Auf der Terrasse mit Blick auf die Skyline nahmen wir uns einen Moment, um das Panorama zu genießen – die majestätischen Wolkenkratzer, das glitzernde Wasser des East Rivers und das geschäftige Treiben der Stadt, das man förmlich hören konnte.

Doch der wahre Zauber begann mit dem Gang über die Brooklyn Bridge. Die historische Konstruktion, mit ihren gewaltigen Bögen und Seilen, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Tor ins pulsierende Herz der Stadt: das Financial District. Jeder Schritt über die Brücke ließ die Vorfreude wachsen, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben.

New York war lebendig, und endlich waren wir mittendrin.

New York Tag 3: Einen Halbmarathon durch die Stadt gegangen

Der heutige Tag war ein wahres Abenteuer – ein Rundumschlag durch die Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse, die New York zu bieten hat. Unser erster Stopp: Staten Island. Ganz entspannt nahmen wir die kostenlose Fähre, die einen spektakulären Blick auf die Freiheitsstatue bot. Die Fähre fährt nahezu direkt an der Statue vorbei, sodass wir sie in ihrer vollen Pracht bewundern konnten – ein wahrhaft ergreifender Moment, der uns das Gefühl gab, das Herz der Stadt hautnah zu erleben.

Nach der Rückkehr von Staten Island machten wir uns auf in das ikonische Financial District. Wall Street – der Inbegriff von Power und Geld – stand für uns auf dem Plan. Zwischen den gigantischen Wolkenkratzern fühlten wir uns fast ein bisschen kleiner als sonst, als wir vor der New Yorker Börse standen. Wenige Schritte weiter, und wir standen vor Ground Zero, dem Ort, an dem sich das World Trade Center einst erhob. Hier spürte man die Geschichte der Stadt und die Stärke, mit der sie aus der Asche erhoben wurde.

Nach dieser emotionalen Pause ging es weiter in den lebhaften und bunten Broadway. Wo die Lichter niemals ausgehen und der Puls der Stadt seinen höchsten Takt erreicht, fühlten wir uns sofort von der Magie des Theaters ergriffen.

Von hier aus streiften wir durch die Straßen von Fulton Street, tauchten in die belebten Gassen von Chinatown und Little Italy ein und ließen uns von den kulinarischen und kulturellen Eindrücken verführen. Es war faszinierend, wie jede Ecke von New York ihren eigenen Charakter und Charme hatte.

Unsere Reise führte uns weiter nach Soho, wo die Kunstszene und hippe Shops auf uns warteten. Doch der Höhepunkt des Tages war der Besuch des Union Square, wo der Fluss der Menschen und das bunte Treiben uns in den Bann zogen. Wir gönnten uns eine kleine Pause und genossen einfach das Leben, das hier in vollen Zügen gefeiert wird.

Bevor der Tag zu Ende ging, besuchten wir noch das ikonische Flatiron Building – ein architektonisches Meisterwerk, das uns mit seiner einzigartigen Form und Größe einfach sprachlos machte.

Dieser Tag war ein wahrer Festschmaus für die Sinne. New York hat uns in all seinen Facetten verzaubert und uns immer wieder aufs Neue überrascht. Wir sind gespannt, was uns morgen erwartet!

New York Tag 4: Vom Time Square bis zum Filmdreh im 20er-Jahre-Stil

Unser Abenteuer in New York ging nahtlos weiter – und es warteten noch viele weitere unvergessliche Eindrücke auf uns. Doch ein unerwartetes Highlight gab es schon am Morgen: Durch Zufall erfuhren wir, dass unser Neffe Sven mit seiner Frau Rocio ebenfalls in der Stadt ist! Die Freude war groß, und so verabredeten wir uns kurzerhand zum Frühstück. Gemeinsam schlenderten wir durch die Straßen von New York, tauschten Geschichten aus und genossen das Gefühl, mitten im Leben dieser aufregenden Stadt zu stehen.

Unser erster Halt des Tages war der legendäre Times Square. Das Neon-Lichtermeer, die riesigen Werbe-Tafeln und das geschäftige Treiben machten es schwer, den Blick zu fokussieren. Es war ein visuelles Feuerwerk, und wir konnten uns kaum sattsehen. Inmitten dieses Trubels machten wir ein Selbstportrait, das wir sofort unserer Familie nach Hause schickten – ein kleines Erinnerungsstück, das die ganze Energie des Times Squares einfangen sollte.

Vom hektischen Trubel des Times Square zog es uns weiter zum Broadway, dem Herzen der Theaterwelt. Hier kann man die Magie der Bühne förmlich in der Luft spüren. Doch unser Weg führte uns noch weiter in die grüne Oase der Stadt: den Central Park. Mit einem gelassenen Spaziergang durch die weiten Grünflächen nahmen wir uns eine Auszeit vom Stadtleben. Der Park, der wie ein großer Atemzug inmitten der Metropole wirkt, bot uns die Ruhe, die wir für den nächsten Abschnitt der Entdeckungstour brauchten.

Unser Ziel war das Rockefeller Center, wo wir die beeindruckende Architektur und das berühmte „Top of the Rock“ auf uns wirken ließen. Die Aussicht auf Manhattan von hier oben ist einfach atemberaubend – die Wolkenkratzer, die Straßen, die alles durchdringende Energie der Stadt.

Und dann – ein unerwartetes Highlight: Wir stießen auf einen echten Filmdreh im 20er-Jahre-Stil, mitten in New York! Eine komplette Straße war abgesperrt, um ein Setting aus der Zeit der großen Filmklassiker zu kreieren. Es war faszinierend, die Schauspieler in ihren glamourösen Outfits und die Sets, die die Vergangenheit wieder zum Leben erweckten, zu sehen. Man fühlte sich fast, als ob man in einem Film von damals gelandet wäre.

Unser Tag endete an einem sehr speziellen Ort: der John Lennon Murder Site, an der er 1980 erschossen wurde. Vor dem berühmten Dakota Building, wo Lennon lebte, standen Beatles-Fans in Gedenken an den legendären Musiker. Die Atmosphäre war still und ehrwürdig, und es war eindrucksvoll zu sehen, wie die Erinnerung an ihn noch immer lebendig ist – ein Moment, der uns nachdenklich stimmte.

Dieser Tag in New York hatte wirklich alles: die pulsierende Energie der Stadt, historische Momente, unerwartete Begegnungen und sogar einen Hauch von Hollywood. Jeder Schritt in dieser Stadt ist eine neue Entdeckung, und wir können es kaum erwarten, was uns morgen erwartet!

New York Tag 5: Ein Tag voller ikonischer Momente

Der Tag begann wie ein Abenteuer – mit der Kamera in der Hand und der Stadt, die vor uns lag, als riesige Leinwand, die nur darauf wartete, festgehalten zu werden. New York bietet unendlich viele Fotomöglichkeiten, und wir hatten uns vorgenommen, so viele wie möglich einzufangen.

Unser erster Halt war die New York Public Library, ein majestätisches Gebäude im Herzen von Manhattan. Die grandiose Architektur und die ruhigen, beinahe ehrfürchtigen Hallen waren wie gemacht für den ersten Klick. Zwischen den monumentalen Säulen und den berühmten Löwen vor dem Eingang suchten wir nach dem perfekten Bild. Das Spiel von Licht und Schatten in den historischen Räumen war einfach unbeschreiblich.

Von dort ging es weiter zum Rockefeller Center, einem der ikonischsten Orte der Stadt. Hier strömten Menschen aus aller Welt, um das Leben rund um das Zentrum zu erleben, und wir begannen, die lebendige Atmosphäre in Bilder zu fangen. Doch der wahre Höhepunkt des Rockefeller Centers wartete noch auf uns – der Top of the Rock. Oben, mit einem 360-Grad-Blick über die Stadt, eröffneten sich unzählige Fotomöglichkeiten: die atemberaubende Skyline von Manhattan, der Central Park in der Ferne, und die unglaublichen Wolkenkratzer, die wie Riesen auf uns herab blickten. Es war der perfekte Moment, um die Stadt aus der Vogelperspektive zu erleben und den Moment für immer festzuhalten.

Unser Spaziergang führte uns weiter zur Stavros Niarchos Foundation Library, einem modernen Kontrapunkt zur traditionellen New York Public Library. Ihre Architektur mit klaren Linien und Glasflächen spiegelte das zeitgenössische New York wider, und wir zogen weiter, um die feineren Details einzufangen – die Symmetrie, das Licht, das durch die Fenster strömte, und die vielen verschiedenen Menschen, die dort ihre Zeit verbrachten.

Anschließend steuerten wir den Grand Central Terminal an. Ein wahres Meisterwerk der Architektur – die gewölbte Decke, die mit Sternbildern verziert ist, das ständige Kommen und Gehen der Reisenden und die unglaubliche Atmosphäre eines der berühmtesten Bahnhöfe der Welt. Jeder Schritt, den wir machten, bot neue Perspektiven, neue Winkel, neue Geschichten, die darauf warteten, festgehalten zu werden.

Kurz darauf fanden wir uns in einem Urban Space wieder, einem einzigartigen Treffpunkt, der Kreativität und Kunst mit dem urbanen Leben von New York verbindet. Die bunten Graffiti, die Street-Art, die Skulpturen und die Atmosphäre eines lebendigen Marktplatzes waren der ideale Ort für ein paar authentische Street-Shootings. Die Energie dieses Ortes übertrug sich auf uns, und wir konnten nicht anders, als die unzähligen Momente des Lebens einzufangen, die sich vor uns abspielten.

Unser nächster Halt war das Guggenheim Museum. Die spiralförmige Architektur dieses ikonischen Gebäudes war nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein einzigartiges Fotomotiv. Von der Auffahrt bis zur beeindruckenden Rotunde bot das Museum unendlich viele Perspektiven – es war, als würde man durch die Kunstgeschichte selbst hindurch fotografieren.

Doch ein wahres Highlight war die Street Photography. Die Straßen von New York sind ein einziges, lebendiges Museum. Überall um uns herum fanden wir faszinierende Momente – der Straßenkünstler, der in der U-Bahn spielte, das alte Paar, das Händchen haltend durch den Park spazierte, die Modebewussten, die durch die Straßen schritten, als wären sie Teil eines Fashion-Shootings. Jeder Schritt auf den Straßen von New York führte zu einem neuen Bild, das uns tief in das Herz der Stadt führte.

Abschließend tauchten wir in die Subway ein. Die U-Bahn von New York ist ein ungeschliffenes Juwel der urbanen Fotografie. Hier findet man die wahre Seele der Stadt: das bunte Mosaik von Gesichtern, die pulsierende Energie der Pendler und das Licht, das auf den rostigen Wänden spielt. Die U-Bahn, die auf den ersten Blick chaotisch erscheint, ist ein Ort voller Geschichten und Momente, die nur darauf warten, eingefangen zu werden.

Die Fotosafari durch New York war nicht nur eine Reise durch die Stadt, sondern auch eine Reise durch die Seele dieser unglaublichen Metropole. Jeder Klick der Kamera eröffnete uns eine neue Perspektive, ein neues Kapitel dieser einzigartigen Stadtgeschichte. Und obwohl wir an diesem Tag unzählige Bilder machten, sind es vor allem die Eindrücke, die in unseren Herzen bleiben werden.

New York Tag 6: Museum of Modern Art

Heute widmen wir uns dem MoMa und dem Weg dorthin. Das Museum of Modern Art, ist eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt und ein absolutes Highlight für Kunstliebhaber in New York City. Es wurde im Jahr 1929 gegründet und war damals das erste Museum, das sich ausschließlich moderner Kunst widmete.

Die Sammlung des MoMA ist beeindruckend: Es beherbergt über zweihunderttausend Kunstwerke, darunter weltberühmte Meisterwerke wie Van Goghs Sternennacht, Picassos Les Demoiselles d’Avignon und Andy Warhols Campbell’s Soup Cans. Neben Gemälden finden sich auch Skulpturen, Fotografien, Filme und Designobjekte – es zeigt also einen umfassenden Blick auf moderne und zeitgenössische Kunst.

Ein weiteres Highlight ist der wunderschöne Skulpturengarten, in dem man mitten in Manhattan Kunst unter freiem Himmel genießen kann. Auch die wechselnden Ausstellungen sind immer spektakulär und oft ein Spiegel aktueller gesellschaftlicher Themen.

Interessant ist auch, dass das MoMA eine der weltweit größten Sammlungen von Filmkunst besitzt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Bewahrung und Präsentation filmischer Meisterwerke.

New York Tag 7: Sabine fliegt nach Hause und ich werde krank :-(

Heute ist der Tag des Wechsels. Ich bringe Sabine im kranken Zustand zum Flughafen. Irgendwie habe ich mir eine ordentliche Erkältung eingefangen. Keine guten Vorraussetzungen um mit Quadro Nuevo auf Tour zu gehen. Nachdem ich Sabine am Terminal verabschiedet habe, fahre ich mit Airtrain und Subway wieder zurück zum AirBNB und lege mich hustend und fiebrig ins Bett und hoffe auf eine Wunderheilung. Genau einen Tag und eine Nacht habe ich dafür Zeit.

Newy York Tag 8: Umzug vom New Joursey nach Brooklyn

Um die Organisation etwas zu erleichtern und alle unter einem Dach zu versammeln, hatte Tim Collins ein großzügiges Airbnb in Brooklyn gebucht. Also hieß es für mich: Sachen packen und aufbrechen – trotz Husten und Keuchen, die mir den Start alles andere als leicht machten.

Doch New York wäre nicht New York ohne seine kleinen Herausforderungen. Ein Teil der U-Bahn-Strecke war gesperrt, und ich wurde kurzerhand in einen Shuttlebus verfrachtet. Dieser fuhr jedoch ohne Zwischenstopp direkt zum JFK Airport, was meine Geduld auf die Probe stellte. Ein weiterer Bus hätte mich auf Umwegen zurückgebracht, doch dann kam die rettende Idee: Die Musiker von Quadro Nuevo war gerade gelandet. Ich schrieb Tim und fragte, ob wir nicht gemeinsam mit dem Mietwagen zum Airbnb fahren könnten.

Kurze Zeit später fand ich mich mit der Band im geräumigen Wagen wieder – wobei „geräumig“ in diesem Fall relativ war. Mit einem Kontrabass, einem Akkordeon, einem Vibrafon und all unseren Koffern wurde der Transport zum wahren Tetris-Spiel. Nach einigem Hin- und Herschieben fanden schließlich alle Instrumente, Gepäckstücke und Passagiere ihren Platz, und wir machten uns auf den Weg nach Brooklyn.

Am Abend jedoch holte mich mein angeschlagener Zustand mit voller Wucht ein. Es ging mir so schlecht, dass ich vorschlug, nach Hause zu fliegen, um niemanden zu belasten. Doch die Musiker von Quadro Nuevo waren nicht bereit, mich einfach aufzugeben. Mit aufmunternden Worten und einem gemeinsamen Abendessen in einer gemütlichen, fast kinogleichen Atmosphäre überzeugten sie mich, noch nicht die Flinte ins Korn zu werfen.

Um die anderen möglichst wenig zu stören, schnappte ich mir die Matratze aus Tims Zimmer und richtete mir im Wohnzimmer einen Schlafplatz ein. Während draußen die Geräusche der Stadt allmählich verstummten, lag ich da und hoffte, dass der nächste Tag ein besserer werden würde – mit mehr Gesundheit und noch mehr Zusammenhalt.

New York Tag 9: Die Wunderheilung

Es grenzt an ein Wunder: Nach der durchwachsenen Nacht wachte ich wie ausgewechselt auf. Der Husten? Weg. Meine Energie? Zurück. Was war passiert? Vielleicht war es die Vorfreude auf die kommenden Tage oder die Unterstützung meiner Freunde. Ganz gleich, was es war – ich war einfach nur erleichtert und glücklich, dass die Reise mit Quadro Nuevo weitergehen konnte.

Der Tag begann entspannt, denn für Quadro Nuevo stand erst einmal Ankommen auf dem Programm. Aber ein freier Tag bei den Musikern bedeutet keineswegs Stillstand: Schon vor ihrer Ankunft hatte ich die Aufgabe, einen passenden Ort für ein Fotoshooting zu finden. Und welcher Platz könnte besser sein als das Ufer von Brooklyn, mit der beeindruckenden Brooklyn Bridge und der glitzernden Skyline von Manhattan im Hintergrund?

Das Shooting wurde ein voller Erfolg. Die Brücke, das Wasser, die Skyline – ein Panorama, das wie für die Band gemacht schien. Anschließend setzten wir unseren Weg zu Fuß fort und überquerten die Brooklyn Bridge, die majestätisch in der goldenen Nachmittagssonne glänzte. Schritt für Schritt tauchten wir tiefer in Manhattan ein, während die Stadt uns mit ihren Geräuschen und Geschichten umgab.

Am Ende des Tages zeigte unser Schrittzähler stolze 20 Kilometer – aber niemand von uns beschwerte sich. Der Abend führte uns zu einem gemütlichen Mexikaner, wo wir uns mit würzigen Tacos und fruchtigen Margaritas stärkten. Danach schlenderten wir noch durch die nächtliche Stadt, erfüllt von der Idee, den Tag mit Jazz ausklingen zu lassen. Doch alle Clubs waren restlos ausverkauft – typisch New York.

Also entschieden wir uns für einen improvisierten Ausklang: Ein kleiner Schnaps in der eleganten Lobby eines Hotels, während wir die Eindrücke des Tages Revue passieren ließen. Schließlich zogen wir uns zufrieden und müde in unser gemütliches Airbnb in Brooklyn zurück – bereit für die Abenteuer, die der nächste Tag bereithalten würde.

New York Tag 10: New York, Ithaca NY

Unser Tag begann mit Vorfreude, denn heute stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: ein Workshop an der renommierten Cornell University in Ithaca, New York, gefolgt von einem Konzert im angesagten Musikclub Deep Dive.

Bereits die Fahrt von New York City nach Ithaca war ein Erlebnis für sich. Der Highway schlängelte sich durch unberührte Wälder, die in den leuchtenden Farben des Indian Summers erstrahlten. Rot, Gold und Orange tanzten im Sonnenlicht und schufen eine Atmosphäre, die uns den Atem raubte.

An der Cornell University angekommen, lag eine konzentrierte und inspirierte Stimmung in der Luft. Der Workshop war eine bereichernde Erfahrung, sowohl für die Teilnehmer als auch für uns. Es war faszinierend zu sehen, wie sich neue Ideen entwickelten, Gedanken ausgetauscht wurden und jeder mit frischer Energie und Inspiration nach Hause ging.

Der Tag war jedoch noch nicht vorbei. Nach dem Workshop machten wir uns auf den Weg zum Musikclub Deep Dive, der bereits vor unserer Ankunft mit gespannter Erwartung vibrierte. Der intime Raum, die warmen Lichter und das Publikum, das voller Vorfreude war, schufen eine magische Atmosphäre. Das Konzert wurde zum krönenden Abschluss des Tages – ein Abend voller Leidenschaft, Musik und der Energie einer unvergleichlichen Verbindung zwischen Künstlern und Publikum.

Als wir schließlich den Tag Revue passieren ließen, fühlte es sich an, als hätten wir mehr als nur einen Tag erlebt. Die Schönheit der Natur, die kreative Energie des Workshops und die pulsierende Magie des Konzerts – dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

New York Tag 11: Ithaca NY, Brooklyn NY

Ein Wasserfall, 400 Kilometer und ein legendärer Abend in Brooklyn

Nach dem inspirierenden Workshop und dem mitreißenden Konzert in Ithaca stand am nächsten Tag die Rückfahrt nach Brooklyn auf dem Plan. Doch bevor wir die rund 400 Kilometer lange Strecke zurücklegten, wollten wir uns eine der beeindruckendsten Natursehenswürdigkeiten der Region nicht entgehen lassen: die Taughannock Falls.

Schon die Anfahrt dorthin war ein Genuss – der Indian Summer zeigte sich erneut von seiner besten Seite und tauchte die Landschaft in ein prächtiges Farbenmeer. Am Parkplatz angekommen, schnürten wir die Wanderschuhe und machten uns auf den Weg. Der Spaziergang zum steil aufragenden Kessel des Wasserfalls dauerte etwa 30 Minuten und führte uns durch eine zauberhafte Schlucht, begleitet vom leisen Rauschen des Wassers.

Als wir schließlich vor den Taughannock Falls standen, stockte uns der Atem. Mit einer Fallhöhe von über 65 Metern stürzt das Wasser hier in die Tiefe – höher als die Niagarafälle! Die mächtige Kulisse und die kraftvolle Energie des Wassers ließen uns staunend verweilen. Es war ein Moment der Ruhe und Ehrfurcht, bevor wir uns auf die Weiterfahrt nach Brooklyn machten.

Die Rückfahrt führte uns durch eine endlos scheinende Landschaft, die sich allmählich in das urbane Gewimmel New Yorks verwandelte. Angekommen in Brooklyn blieb nicht viel Zeit zum Verschnaufen, denn der Abend versprach ein weiteres Highlight: Die Band war für ein Konzert in der legendären Soap Box Gallery gebucht, einem Ort, der für seine intime Atmosphäre und seinen exzellenten Klang bekannt ist.

Das Konzert wurde zu einem Abend voller Magie. Die Nähe zum Publikum, die besondere Akustik und die Leidenschaft der Musiker machten jede Note zu einem Erlebnis. Es war der perfekte Abschluss eines Tages, der Naturwunder, Abenteuer und musikalische Spitzenmomente vereinte – und uns einmal mehr zeigte, warum wir diese Reise so lieben.

New York Tag 12: Shandaken NY, Saranak NY

Die Nacht nach dem Konzert in der Soap Box Gallery in Brooklyn war kurz, aber voller Energie. Noch im Schutz der Dunkelheit verstauten wir unser gesamtes Equipment und Gepäck in die Autos und machten uns auf den Weg zu einem ganz besonderen Ziel: dem Haus von Tim’s Tante in Shandaken, einer kleinen Gemeinde, eingebettet in die Wälder der Catskill Mountains.

Nach einer mehrstündigen Fahrt durch die Nacht erreichten wir schließlich das große Landhaus. Trotz der späten Stunde – oder eher frühen Morgenstunden – wurden wir mit offenen Armen und einem herzlichen Lächeln empfangen. Das Haus war genauso beeindruckend, wie Tim es uns beschrieben hatte: ein imposantes Anwesen mitten im bunten Herbstwald, das Ruhe und Geborgenheit ausstrahlte. Müde, aber glücklich wurden wir auf verschiedene Zimmer verteilt. Platz war hier wirklich keine Mangelware.

Der nächste Morgen begann mit einem herrlichen Frühstück, das uns wieder mit Energie füllte. Frisches Brot, hausgemachte Marmelade, dampfender Kaffee – ein echter Genuss! Anschließend machten wir uns auf, das riesige Grundstück und die umliegende Natur zu erkunden. Der Wald leuchtete in den typischen Farben des Indian Summers, und es fühlte sich an, als wären wir für einen Moment aus der Zeit gefallen. Das leise Rascheln der Blätter und die frische Bergluft waren eine willkommene Abwechslung zum Trubel der Stadt.

Wir hätten diesen Ort noch viel länger genießen können, doch unsere Reise rief. Alsbald machten wir uns auf den Weg nach Saranac, einem charmanten Ort, nur 15 Minuten von Plattsburgh entfernt. Mit jedem Kilometer näherten wir uns dem nächsten Kapitel unserer Tour – aber der Zwischenstopp in Shandaken blieb uns als ein friedliches, fast magisches Intermezzo in Erinnerung.

New York Tag 13: Saranak, NY

Der Vormittag stand ganz im Zeichen von Kreativität und Planung. Gemeinsam machten wir uns auf, um die perfekte Kulisse für das geplante Fotoshooting und den Videodreh zu finden. Die Farben des Indian Summers, die sich wie ein flammender Teppich über die sanften Hügel der Landschaft legten, boten unzählige Möglichkeiten. Jeder Baum, jedes Lichtspiel zwischen den Blättern schien eine Geschichte zu erzählen.

Nach einiger Suche fanden wir eine atemberaubende Location: ein Hügel mit freiem Blick über die weite, goldene Hügellandschaft, umrahmt von den leuchtenden Farben des Herbstes. Hier vereinte sich die Natur in ihrer reinsten Form mit einer fast märchenhaften Schönheit – der perfekte Ort, um unsere Ideen zum Leben zu erwecken.

Am Nachmittag ging es dann an die Umsetzung. Kameras wurden eingerichtet, Requisiten positioniert und letzte Details abgestimmt. Die Musiker und alle Beteiligten tauchten mit voller Leidenschaft in die kreative Arbeit ein. Während die Kamera lief, entstand eine besondere Magie: Die Kulisse verschmolz mit der Musik und dem Ausdruck der Künstler, und jeder Moment wurde zu einem kleinen Kunstwerk.

Das Zusammenspiel von Licht, Farben und Emotionen ließ sowohl das Fotoshooting als auch den Videodreh zu etwas Einzigartigem werden. Der Wind, der die Blätter sanft tanzen ließ, und die warme Herbstsonne, die die Szene in goldenes Licht tauchte, machten die Aufnahmen perfekt.

Als der Tag sich dem Ende neigte und wir die Kameras einpackten, waren wir uns alle einig: Dieser Nachmittag war nicht nur produktiv, sondern auch ein Moment, der uns allen lange in Erinnerung bleiben würde – eine Harmonie aus Natur, Kunst und Gemeinschaft.

Am Abend erwartete uns ein weiteres Highlight: Wir waren von Angela Brown zum Abendessen eingeladen worden. Angela, eine echte Gastgeberin mit Stil, begrüßte uns mit einem klassischen Einstieg – Gin Tonic. Die entspannte Atmosphäre, die anregenden Gespräche und das köstliche Essen machten den Abend zu einem Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

New York Tag 14: Saranac, Plattsburgh

Während die Musiker von Quadro Nuevo sich heute auf den Weg machten, um im Pine Hill Community Arts Center aufzutreten – eine Strecke von rund vier Stunden einfacher Fahrt –, gönnten wir uns einen wohlverdienten Lazy-Day. Nach den letzten intensiven Tagen war es genau das, was wir brauchten: Zeit zum Entspannen und Durchatmen.

Der Nachmittag brachte jedoch etwas Abwechslung, denn Tim’s Mutter Angela holte uns ab, um uns die Highlights von Plattsburgh zu zeigen. Mit ihrer herzlichen Art und ihrem Enthusiasmus machte sie die Tour zu einem echten Erlebnis. Wir erkundeten die charmante Innenstadt, schlenderten an der Uferpromenade des Lake Champlain entlang und genossen den Ausblick auf die umliegende Natur. Plattsburgh mag klein sein, aber die Mischung aus historischem Charme und idyllischer Lage macht die Stadt zu einem echten Juwel.

Zurück im Haus wartete schon die nächste Aufgabe auf uns – und zwar eine, die mehr Freude als Arbeit bedeutete: die Vorbereitungen für die große Party, die nach dem morgigen Konzert in Plattsburgh geplant ist. Angela war der Inbegriff von Gelassenheit und Organisation, während sie Pläne schmiedete und alles für rund 100 erwartete Gäste vorbereitete. Ihre Begeisterung war ansteckend, und es war beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sie selbst die kleinsten Details arrangierte.

Die Atmosphäre war alles andere als hektisch – es fühlte sich an, als wären die Vorbereitungen selbst ein Fest. Zwischen Kochen, Dekorieren und ein paar Geschichten aus Angelas Leben gab es immer wieder Momente des Lachens und Zusammenhalts. Es war diese Freude und Herzlichkeit, die den Abend so besonders machten.

Als wir uns schließlich zur Ruhe setzten, waren wir voller Vorfreude auf das, was kommen sollte: ein Konzert und eine Party, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben würden.

New York Tag 15: Das große Finale: Ein magischer Abend im Strand Theater in Plattsburgh

Der letzte und wohl wichtigste Tag unserer Reise war gekommen: das Konzert im ehrwürdigen Strand Theater in Plattsburgh. Schon beim Betreten des Theaters waren wir überwältigt. Der prachtvolle Zuschauerraum mit seinen samtroten Sitzreihen, die von eleganten Balustraden und goldverzierten Details eingerahmt wurden, strahlte eine Aura von Geschichte und Klasse aus. Die hohen Decken, geschmückt mit kunstvollen Ornamenten, und die warme Beleuchtung ließen den Raum wie eine Bühne für große Momente wirken. Hinter den Kulissen herrschte gespannte Vorfreude – heute Abend war das Haus ausverkauft.

Auf diesen Moment hatten sich alle Beteiligten gefreut, und als die Lichter dimmten und die ersten Klänge erklangen, spürte man sofort, dass dies ein besonderer Abend werden würde. Die Musiker von Quadro Nuevo waren in Höchstform und zogen das Publikum mit ihrer Leidenschaft und ihrem Können in ihren Bann. Es war, als würde jeder Ton direkt ins Herz treffen.

Der Höhepunkt des Abends kam mit den Standing Ovations, die Minuten lang anhielten. Das Publikum war begeistert, und die Musiker verneigten sich voller Dankbarkeit. Ein großer Teil dieses Erfolgs ging an die Veranstalterin Angela Brown, deren verbindende und liebevolle Art es überhaupt erst ermöglicht hatte, das Strand Theater bis auf den letzten Platz zu füllen.

Doch der Abend war noch lange nicht vorbei. Nach dem Konzert packten wir schnell unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zu Angelas Haus, wo bereits rund 100 Gäste auf uns warteten. Die Party war in vollem Gange, und die Musiker wurden bis tief in die Nacht gefeiert.

Ein ganz besonderes Highlight war ein kleines, aber denkwürdiges Privatkonzert, das Tim gemeinsam mit seinem Freund improvisierte. Inmitten der ausgelassenen Stimmung entstand ein Moment voller Intimität und Magie, der die Gäste noch enger zusammenbrachte.

Dieser Abend war nicht nur ein krönender Abschluss für die Tour, sondern auch eine Feier der Musik, der Gemeinschaft und all der Menschen, die diese Reise unvergesslich gemacht hatten.


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