Anreise nach Andermatt

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Anreise nach Andermatt
Andermatt, Switzerland

Andermatt, Switzerland


Um 4:15 Ihr reißt uns der Wecker aus dem Tiefschlaf. Die Räder haben wir bereits am Vortag reisefertig ins Wohnzimmer gestellt, damit wir nur noch in unsere Radlerklamotten springen müssen. Um diese gottlose Uhrzeit fällt es uns schwer zu frühstücken, aber ein paar Körner brauchen wir schon, um mit unseren Bikes nach Heidelberg zum Bahnhof zu fahren. Die Fahrt nach Heidelberg verläuft ohne Panne und ist sehr belebend…wir freuen uns auf das, was uns bevor steht.

Am Bahnsteig angekommen, stellen wir fest, dass die Position unseres Waggons auf dem Plan, mit der der Reservierung nicht übereinstimmt. Es ist noch ausreichend Zeit, um das am Infoschalter zu klären. Die freundliche, nette Blondine am Infodesk konnte aber auch nur zweifelhafte Informationen geben, „Wir sollen den Schaffner fragen“, war die letzte Info nach mehreren Telefonaten. Als der Zug einfährt, rauscht der letzte Waggon ungefähr 100 Meter an uns vorbei. Kein Schaffner weit und breit, den man fragen könnte. Also hinein in den letzten Wagen. Als der Zug losfährt, bekommen wir die Information, dass unsere Fahrradplätze ganz am anderen Ende des Zuges sind. Toll!

Deutsche Bahn, wir gratulieren!

Die beiden Schaffner sind aber wenigstens so freundlich und nehmen Sabine’s Satteltaschen mit nach vorne.

Als wir in Stuttgart einfahren, ist unser Gerümpel an der richtigen Stelle.

In Stuttgart steigt ein Paar in unserem Alter mit ihren Fahrrädern ein. Wir kommen ins Gespräch und erfahren, dass die Beiden am Neckar entlang von Villingen nach Brackenheim fahren wollen. 4 Tage haben sie Zeit. Weil sie nicht im Besitz eines gültigen Fahrscheins sind, werden sie in Horb vom Schaffner freundlich rausgeschmissen. Sie dürfen mit dem Wochenendticket nicht im IC fahren und steigen dort um in die Regionalbahn.

Unser Zug fährt ab und wir winken den zwei noch zu.

In Zürich steigen wir um und haben noch ungefähr 90 Zeit für einen leckeren Kaffee und schauen dabei den eilenden Menschen zu. Auch in der Schweiz wird gerannt, aber lange nicht so sehr wie in unserem Lande.

Von Zürich geht die Regiobahn nach Göschenen. Für die Velos gibt es einen separaten Waggon. Die Räder werden einfach mittels Deckenhaken am Vorderrad aufgehängt.

Etwa 2h später kommen wir in Göschenen an und haben genau 5 Minuten Zeit, um die Fahrräder auszuladen, Satteltaschen zu befestigen, Unterführung runter und an der anderen Seite wieder hinauf. Satteltaschen und Anhänger wieder runter, einladen und ausatmen. Glücklicherweise sind viele andere Velos da, so dass alles etwas länger dauert. Mit der Bahn geht es recht steil hinauf nach Andermatt.

Kurz vor Andermatt helfen sich die Velofahrer gegenseitig, um das Ausladen der Räder zügig vorzubereiten. Wir kommen mit einem Herrn ins Gespräch, der dasselbe Vorhaben hat wie wir. Er erzählt uns, dass es morgen sehr wahrscheinlich regnen wird.

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