07.08.2019 Radreise Mannheim-Venedig: Von Wolfratshausen nach Lenggries



Erkenntnis des Tages: 
Wegen Unwetterwarnung frühzeitig abgebrochen


Ganz entgegen unseren Erwartungen ist es um 23:00 Uhr plötzlich muchsmäuschenstill. Die Nacht im Zelt war sehr erholsam und ruhig, so dass wir schon um 6:45 Uhr ausgeschlafen sind. Die Wettervorhersagen liegen gnadenlos falsch, denn es wurde uns eine regenreiche Nacht versprochen. Möglicherweise haben wir aber so fest gepennt, dass wir davon nichts mitbekommen haben. Aber normalerweise wacht man beim Einsetzen von Regen immer mal kurz auf. Eric hat sich gestern Abend noch mit Jakob auf dem Campingplatz unterhalten, den wir von hier aus herzlich grüßen wollen.

Um 8:15 Uhr sind wir bereit für die Abreise. Wir werfen noch die drei Chip-Halsbändern für den Eintritt der Sanitären Anlagen in den Briefkasten und fahren in Richtung Stadt, um eine Bäckerei aufzusuchen. Wir werden auch schnell fündig und frühstücken draußen in aller Ruhe. Der Koffeinspiegel stimmt nun wieder und es kann losgehen.

Glückliches Radler-Pärchen nach dem Frühstück

Zunächst von der Loisach wieder zurück zur Isar, um unsere Route Munich-Venice zu folgen.

Der erste Teil der Strecke geht in gemächlicher Steigung weiter die Isar flußaufwärts in Richtung Bad Tölz. Dann kommen ein paar knackige Anstiege durch den Wald und ebenso rauschende Abfahrten Richtung Bad Tölz. Auf dieser Strecke erblicken wir zum ersten mal die Alpen.

Der Isar-Stausee haben wir nun zu unserer Linken und weiter geht die Fahrt Richtung Bad Tölz.

Bei Penny decken wir uns mit Proviant für die Rast am Stausee ein und bekommen auch gleich hungrigen Besuch einer Entenfamilie.

Hungrige Besucher bei der Rast

Eine interessierte Frau mit Hund spricht uns an, woher wir kommen und was unser Ziel ist. Dabei erzählt sie uns, dass sie gebürtig aus Schwetzingen stammt, genauso wie Eric. Die Welt ist klein. Nach ca. einem Kilometer erreichen wir dann Bad Tölz und machen einen kurzen Besichtigungs-Schlenker durch die Altstadt.

In Bad Tölz besuchen wir, wie immer, das Elternhaus von Sabine´s Oma Leni. Das ist bei einem Besuch in Bad Tölz obligatorisch, dass wir auf der Treppe ein doofes gestelltes Bild machen.

Elternhaus von Sabine´s Oma Leni in Bad Tölz

Das nächste Zwischenziel in Lenggries, was ca. 10 km von Bad Tölz entfernt liegt. Auf dem Weg dorthin fängt es an zu regnen. Der Himmel sieht bedrohlich aus.

Bedrohlicher Himmel

Wir beschließen nach Lenggries reinzufahren um dort zu entscheiden, wie wir weiter fortfahren.

Der Blick auf den Regenradar und die Wetterpropheten im Internet sagen starke Winde bis 100 km/h auf 1500 Meter und starke Regenschauer voraus. Überall Ausrufezeichen und Gefahrenwarnungen von Ästen, die herabfallen können usw. Hört sich für uns jetzt nicht so an, als würde das Weiterfahren Spaß machen. Auch das Zelten unterlassen wir vielleicht besser. So beschließen wir für heute einen Haken an unsere Tour zu machen und ein Zimmer zu suchen. Die Rezeption der Jugendherberge ist erst am 17 Uhr besetzt. Außerdem ist es lt. Telefonauskunft der DJH voll besetzt. Die Weitersuche gestaltet sich schwierig, denn 3 weitere Anrufe waren auch erfolglos. Erst der Anruf bei der Touristeninfo in Lenggries kann uns ein Mehrbettzimmer vermitteln.

Es ist ein wunderschönes, renoviertes Bauernhaus mit einigen Fremdenzimmern zu einem vernünftigen Preis. Wir können die Räder in der großen Scheune unterstellen. Das feuchte Zelt schlagen wir auf und hat genügend Platz zum Trocknen.

Am Abend gehen wir beim Altwirt essen. Ein Lokal, welches wir von vorigen Urlauben bereits kennen und lieben.



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