Tag 9 – Sirenengesang und Shooting-Skandale

Ein Tag auf der Florette voller mythologischer Ereignisse, erste Segelerfahrungen, Peinlichkeiten am Strand und fulminantem Musikfinale mit Birthday-Abschluss…

Auch wenn der erste Tag an Bord zu keiner weiten Seefahrt gelangt hat, ist der Tag doch voller Ereignisse gewesen. Nach grandiosem Frühstück unter dem Burgberg Liparis in der Morgensonne (der nächtliche Schauer hat zwar die Bordschläfer vertrieben aber nicht die Laune) genießen alle die ersten Seemeilen an Bord entlang der Südküste Liparis. An den berühmten Fariglioni, die gefürchteten Plankten im 12. Gesang der Odyssee, also den markanten Felsen am Süd-Westeck der Insel lassen wir unsere süßen Sirenen (die drei wunderbaren Mädels Sissy, Luci und Josi) mittels Schlauchboot in Begleitung aller Fotografen zu einem schroffen Felsen hinüber fahren. Von dort mimen sie in ihren weißen Gewändern mit Blaswerk die Sirenen. Die Florette passiert mehrfach die Felsen mit Odysseus (legendär: Xavi!), der von den Gefährten folgerichtig an die Takelage gefesselt wurde. Sämtliche Gefährten an Bord, die Ohren mit Kopfhörern verschlossen, verfolgen stoisch das Geschehen. Dann werden unter lauten Kommandos der Kapitänin Nicole noch die Segel gesetzt und der Homerische Mythos lebt erneut und lebendiger denn je auf! Wenn da nicht die ganzen Ausflugsschiffe wären…

Bald ankern wir in der Bucht vor der grandiosen Spiaggia Valle Muria, der einsame, wilde Strand, an dem wir schon waren. Die Weite des Meeres und seine tiefblaue Farbe laden zum Sprung ins Wasser ein. Dann folgt ein fantastisches Mittagessen von Nicole mit Cozze favolose und Spaghetti Aglio-olio an Bord. Irgendwie ein Traum die ganze Szene.

Nach der Siesta schwimmt ein Teil zum Strand, die anderen nehmen das Schlauchboot und es beginnt das zweite Shooting des Tages. Das Team soll unter goldenen Planen gestrandete, tote Boatpeople spielen und sich in Reih und Glied an das Gestade legen. Ein fiktiver Streit zwischen Apoll (Philipp) und dem Regieteam beginnt – die Szene sei peinlich und skandalös oder doch eine zulässige Performance?? Zeus und Neptun unterbrechen den Streit mit einem Kampf der Titanen unter der grandiosen Felswand am Ende der Bucht und schnell wird dann das Feld geräumt und alle sind glücklich, dass das Schlauchboot das Equipment in der Brandung wieder abholen kann.

An Bord träumen sich alle in einen sagenhaften Sonnenuntergang, in der Ferne leuchtet der Ätna und die westlichen Inseln der Äolen, unvergessliche Momente. Ebenso wunderbar das Abendessen an Bord mit Schwertfisch und Scampi vom Grill. Ronnie, unser Kapitän hat Geburtstag! Alle Musiker entschließen sich zu einer spontanen Jazz- Intervention. The Sailing-Swingers… Beglückende Klänge in den sanften liparischen Wogen. Seufz, ginge so ein Tag doch nie zu Ende… Summertime forever! 🌞


Text: Local Scout Thomas Linsmayer
Fotos ohne Wasserzeichen: Überwiegend Annette Hempfling. Vielen Dank!
Fotos mit Wasserzeichen: René van der Voorden

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