Der Tag beginnt knatternd auf dem Camino del Norte
Schon um die frühe Morgenstunde, genauer gesagt um 7 Uhr, startet das ohrenbetäubende Konzert der Vespas. Dieses Knattern verfolgt uns unerbittlich, bis wir uns schließlich doch aus den Federn quälen. Dabei hätten wir heute so herrlich ausschlafen können, denn das Frühstück lockt erst um 9 Uhr. Aber gegen diese blechernen Morgenrufe ist einfach kein Kraut gewachsen. Um halb neun ist es dann soweit: Wir schälen uns aus unseren Stockbetten, bereit für neue Camino del Norte-Erlebnisse.
Ein entspannter Tag in Gijón
Heute steht uns ein gemütlicher Wandertag bevor, denn wir haben uns ein charmantes Hotel mitten im Herzen der Altstadt von Gijón gebucht. Der heutige Abschnitt des Camino del Norte führt uns überwiegend sanft bergab und weite Strecken entlang eines plätschernden Gewässers, eingebettet in eine malerische grüne Landschaft. Als wir in Gijón ankommen, wundert uns das allgegenwärtige Vespa-Geknatter der letzten Tage überhaupt nicht mehr, denn hier findet tatsächlich das World Vespa Treffen statt!
Vespa-Liebe in der Altstadt
Vespas aus aller Herren Länder knattern hier fröhlich um die Wette und präsentieren stolz ihre glänzenden Maschinen. Und ganz ehrlich, diese italienischen Kultroller versprühen schon einen ganz besonderen Charme, oder was meint ihr? Das Gewässer, das uns auf unserem Weg begleitet hat, wird nun immer breiter und mündet schließlich majestätisch ins Meer. Entlang der belebten Strandpromenade flanieren wir gemütlich, bis wir schließlich die historische Altstadt erreichen. Auf dem prächtigen Plaza Mayor werden wir vom sanften Läuten der Kirchenglocken auf das Herzlichste empfangen.
Ein himmlisches Zimmer zum Schnäppchenpreis
Unser gemütliches Doppelzimmer für unschlagbare 43 Euro mitten in dieser zauberhaften Altstadt hat eine fantastische Bewertung von 9,1 verdient – und das völlig zu Recht! Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier wirklich unschlagbar. Hier stimmt einfach alles bis ins kleinste Detail: vom herzlichen Empfang über das einladende Ambiente im Vorraum, wo man sich jederzeit einen wärmenden Tee zubereiten kann, bis hin zum köstlichen Gebäck und frischen Obst, an dem wir uns nach Herzenslust bedienen dürfen. Da wir so früh angekommen sind, nehmen wir die halbe Stunde Wartezeit, bis unser Zimmer bezugsfertig ist, gerne in Kauf. Unser Zimmer entpuppt sich als modern und überraschend geräumig und bietet wirklich alles, was das Wandererherz begehrt.
Kilometerfresser und Höhenflüge
Mit dem heutigen entspannten Wandertag haben wir tatsächlich die magische 500-Kilometer-Marke auf unserem Camino del Norte durchbrochen! Und mit bereits beeindruckenden 9630 erklommenen Höhenmetern sind wir schon deutlich höher gestiegen als der majestätische Mount Everest in den Himmel ragt.
Ein verdienter Ruhetag im Paradies
Noch rund 340 Kilometer liegen vor uns auf unserem spannenden Camino del Norte, aber bevor wir uns wieder auf den Weg machen, genießen wir heute einen herrlich ruhigen Arbeitstag.





















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