18.08.2019 Radreise Mannheim-Venedig: Von San Donà di Piave nach Punta Sabbioni



Die GPS-Aufzeichnung wurde leider einige Kilometer zu spät eingeschaltet. Daher fehlt das Stück von San Donà di Piave zum Punkt A.

Erkenntnis des Tages: 
Ziel erreicht


Im Hotel schläft es sich gut, auch wenn das Doppelbett mit 1,20 m Breite eher etwas für ganz frisch Verliebte ist. Am Morgen öffne ich die Duschkabine und plumps, da fällt mir das Glas der Schiebetür aus der oberen Halterung und knallt auf die Wanne. Es war aber vorher schonmal stümperhaft mit Silikon geklebt, das sieht der Fachmann auf Anhieb. Die Meldung an der Rezeption wird freundlich und dankend entgegen genommen. 😉

Es gibt ein reichhaltiges, kontinentales Frühstück, welches uns die nötige Kraft für die ersten 35 Kilometer geben wird.

Heute ist der Tag der Ankunft. Die letzte Etappe ist eine sehr Heiße. Wie schnuppern die Seeluft von Weitem und freuen uns schon auf die Abkühlung im Meer. Eine großer Teil der Strecke führt an einem Fluss namens Piave Vecchia entlang – oftmals durch Bäume beschattet.

Ab Cavallino führt ein Radweg ein großes Stück parallel zur Straße entlang.

Zunächst steuern wir den Hafen am Punta Sabbioni an, um uns zu erkundigen, ob und wie wir mit den Rädern zum Bahnhof nach Venedig kommen. Offenbar muss man einen gütigen Kapitän finden, der uns mitnimmt. Lassen wir uns mal überraschen. Vorsichtshalber werden wir einen Tag vorher zurück nach Mestre fahren und dort nochmal übernachten, bevor wir die Rückreise mit dem Zug antreten. Jedenfalls ist das mal geklärt.

Dann nehmen wir die letzten 7 km zum Leuchtturm in Angriff. Dies ist das offizielle Ende vom Radfernwanderweg München-Venedig.

Ziel erreicht am Leuchtturm Punta Sabbioni

Wir suchen uns den nächstgelegenen Campingplatz, da wir nächste Woche noch zum Frühstück in Venedig mit Freunden verabredet sind. Aus einer Schnapsidee wurde plötzlich Wirklichkeit. Also, Susan, Joe, Eden und Markus. Jetzt liegt es an Euch. Wir sind da 🙂

Der 5-Sterne-Platz gleicht eher einer in sich geschlossenen Stadt mit Einkaufszentrum, diversen Shops, Süßwasser-Badewelt, Hubschrauberlandeplatz, Autowaschanlage, Tierarzt, Wäscherei, Fahrradverleih, Strand, diverse Restaurants uvm. Hier bleiben wir noch eine Woche und lassen die Beine und die Seele baumeln.

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle Follower für´s Mitlesen unseres Reise-Blogs und für die vielen netten und motivierenden Kommentare und Tipps.



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22 Antworten

  1. Glückwunsch zur Wahl des Campingplatzes, es wäre durchaus noch eine Spur dekadenter möglich, nämlich der Union Lido.
    Spaß beiseite, es ist schon unfassbar was dieser Platz so zu bieten hat. Hat eigentlich mit Camping nichts mehr wirklich zu tun, aber auch das muß man einfach mal erlebt haben.
    Genießt die nächsten Tage, aber immer schön an die strengen Platzregeln halten 😉

    1. Dieser Campingplatz hat mit Camping wirklich nicht mehr viel zu tun, abgesehen davon, dass man im Zelt auf einer Luftmatratze schläft. Es ist hier Halli-Galli in allen Gassen und alles perfekt bis ins kleinste Detail durchorganisiert. Eigentlich passt es so überhaupt nicht zu der Art Urlaub die wir machen. Aber der Zug geht erst kommenden Dienstag zurück und am Wochenende freuen wir uns auf ein Frühstück mit Freunden in Venedig.

  2. Ihr seid echt der Wahnsinn! Herzlichen Glückwunsch euch für die Zielerreichung. Die Bilder sind alle genial, obwohl manchmal auch nur schnell vom Fahrrad aus der Hand geknipst – der Hammer! Aber wenn ich mir gerade diese immer anschaue, dann kommt es mir so vor, als wäre ich dabei gewesen. Genießt nun noch die Woche und entspannt eure Waden und das Sitzfleisch 🙂

  3. Applaus voor René en Sabine, en een staand applaus voor Eric.
    Ik wens jullie sterkte met een week “niets” doen.

    1. Hartelijk bedankt, Joop! Sterkte voor het niets doen hebben we echt heel nodig. Ik denk dat we morgen is met de boot naar Venice gaan. Maar we hebben nog een afspraak voor een ontbijt op zondag en maandag, en den train gaat eerst dinsdag weer terug naar huis.

  4. Schade…Was les ich jetzt am Morgen. Euer Bericht wurde die letzten Wochen schon zum morgentlichen Ritual. Viel Spass die nächsten Tage und gute Heimreise
    LG Herbb

  5. Da kann ich Gern nur beipflichten. Ich muss schon sagen, dass ich es liebe euch auf Reisen zu begleiten. Glückwunsch auch euch allen von meiner Seite. Ihr habt Mal wieder eine tolle Tour erlebt und zu Ende geführt. Es war ein großes Vergnügen euch zu begleiten.
    Viel Spaß beim Niksen… Wie der Holländer das “Nix tun” bezeichnet. Ein neues Modewort, dass nach D geschwappt ist. Liebe Grüße von Miriam

  6. Einddoel bereikt, geweldig. Wat heerlijk om zo met jullie mee te mogen fietsen. En wat een bewondering heb ik voor jullie als het om de hoogtemeters gaat. And Eric…… you are the best.

  7. Ook van ons twee hartelijke groeten wat zijn jullie goed bezig zeg. Nu nog lekker een week uit rusten en genieten. Aan Eric ook petje af want het is niet niks wat jullie weer bereikt hebben met z’n drietjes.

  8. Hallo Sabine Renéund Eric,

    Mit Freude habe ich heute gesehen das ihr diese nicht nur lange aber auch sehr schönen Reise am Ziel angekommen seit. Chapeau für euch alle Drei.So wie auch Joop bereits geschrieben hat; vorallem Eric , der nahazu untrainniert die lange Fahrt mitgemacht hat.
    Wirklich eine große Leistung. Und wir sind sehr grosse Leistung das er es bis zum Schluß durchgehalten hat..
    Ich wünsche das ihr die letzten Urlaubstage dort mit Freude geniesen könntund daswir uns nach dem Urlaub wieder mal terffen können.

  9. Respekt an euer Durchhaltevermögen. Trotz Speichenbruch und Nasswetterphasen das Ziel erreicht. Und quasi nebenbei noch packende Berichte schreiben und beeindruckende Bilder fotografieren. Herzlichen Glückwunsch!

  10. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, würde ich wirklich gerne ins Auto steigen um euch persönlich zu gratulieren Es ist auch für mich schade, dass du nicht mehr weiter schreibst, denn deine Berichte waren jetzt mehr als 3 Wochen meine Gute-Nacht- Geschichten.Nun muss auch ich ein anderes Buch lesen Aber ab und zu schaue ich mir dann doch rückwirkend nochmals deine fantastischen Fotos an.Ich bin immer wieder begeistert -aber besonders stolz bin ich auf mein Patenkind
    Bis bald in good old Germany big brother
    Little sis Yvonne

  11. Glückwunsch, ihr 3! Ich finde, es gehört auch ne Menge Mut dazu, eine solche Reise zu wagen. Ihr zeigt mir mit euren Reisen deutlich, dass der Weg das eigentliche Ziel ist. Allzeit eine schöne Erkenntnis, die durch deine erfrischenden Geschichten immer wieder bestärkt wird. Danke auch für die schönen Fotos, wobei ich mich oft frage, wie du/ihr fotografieren könnt , während dem Radeln….. is ja auch a bisserl riskant.
    Eine erholsame Zeit euch 3en! Einfach SPITZE!

    1. Für eine normale Urlaubs-Radreise wie wir sie machen gehört eigentlich nicht sonderlich viel Mut. Es gibt ja immer die Möglichkeit abzubrechen, umzudrehen oder mit dem Zug zu fahren. Was ich mutig finde ist, wenn man den Job an den Nagel hängt und für viele Jahre in gerne unbekannte Länder bereist. Das wäre noch ein Traum von mir. Was das Fotografieren während der Fahrt betrifft. Ich fotografiere meistens blind, also ohne auf das Display oder durch den Sicher zu sehen. Die Kamera ist in der Fronttasche immer griffbereit. Wenn es sich vom Motiv her wirklich sehr lohnt, steige ich ab. Vielen Dank für Deinen netten Kommentar und dass Du dich sorgst

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