Erkenntnis des Tages:
Reisen ist der schönste Weg Geld auszugeben und trotzdem reicher zu werden
Um 7:30 Uhr sind wir ausgeschlafen und die Sonne fackelt uns aus dem Zelt. Eric schmort noch eine halbe Stunde länger in der Sonne. Das Ritual ist schon eingespielt. Luft aus der NeoAir Luftmatratze rauslassen, während man noch darauf liegt und später falten, einrollen und im Beutel verstauen. Schlafsack in den Beutel stopfen. Alle Sachen aus dem Zelt räumen und in die Satteltaschen verstauen, bis auf Elektrogeräte mit Akku. Das kommt immer zum Schluss rein. Dann noch die Wasserflaschen auffüllen und Komoot starten wegen der GPS-Aufzeichnung, was heute leider wieder nur einen Teil der Route aufgezeichnet hat. Seit gestern haben wir wieder lecker riechende, saubere und trockene Klamotten. Einzig das Zelt schafft es nicht ganz abzutrocknen. Solange man es aber am Abend wieder aufbaut ist das halb so schlimm. Dann trocknet es eben etwas später.
Bevor es los geht, bekommt jeder noch einen Schluck Spaltina, denn es verspricht: Die spritzige Art fit zu bleiben!
Der Zeltplatz liegt ca. 100 Meter vom Altmühlsee entfernt, an dem wir noch ein Stück vorbeifahren und nach wenigen Kilometern Gunzenhausen erreichen. Dort frühstücken wir beim Bäcker eine Kleinigkeit und gönnen uns einen Milchkaffee bevor wir die sonnige Etappe starten.
Der Naturpark Altmühltal eröffnet heute ein Landschaftsbild von einzigartiger Schönheit. Links des Weges säumen weißgraue Felsformationen aus der Jurazeit den Weg. Höhepunkt bilden die Felspartien mit dem Namen Zwölf Apostel Felsen.
Kühlende Waldstücke wechseln sich mit breiten Wiesen ab. Hin und wieder eine schmucke mittelalterliche Stadt, die zum Rasten oder Besichtigen einladen. Dazwischen einige Mais- und wunderschöne Sonnenblumen-Felder.
Heute fahren wir nur eine kleine Etappe von 55 km. Wir wollen den warmen Tag noch nutzen um in der Altmühl baden zu gehen. Der Campingplatz in Dollnstein bietet nämlich die Möglichkeit dazu, denn die Altmühl fließt daran direkt vorbei. Herrlich erfrischend kühles Wasser. Das Essen holen wir uns heute an einem nahegelegen Pizzaservice. Am Abend spielen Sabine und Eric spielen am Abend noch das Kartenspiel Arschloch während ich den Reisebericht einhacke. Ich konnte nicht glauben, dass das Spiel wirklich so heißt, aber Wiki meint:
Arschloch (Kartenspiel) Arschloch, auch als Bimbo, Bettler oder Negern bekannt, ist ein in jüngerer Zeit in vielen westlichen Ländern verbreitetes Kartenspiel, bei dem es darum geht, als erster seine Karten abzulegen, um zum König (oder auch Präsidenten) aufzusteigen.
Wikipedia
Schöne Grüße aus dem wunderschönen Altmühltal und boa noite.
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6 Antworten
Dollnstein, das weckt doch Erinnerungen
wollte da nicht mal einer Fluß aufwärts Heim paddeln
Genau daran haben wir uns auch erinnert: “Philipp! Paddel endlisch, sunschd schlaag isch das Paddel ins Kreiz!” Sabine und ich sind da unterschiedlicher Meinung. Sind wir damals sich die gepaddelt oder nicht? Jedenfalls schöne Erinnerungen an damals.
Das ist eine wunderschöne Strecke, die ihr gerade abradelt. Das Wetter scheint es momentan auch gut mich euch.
Viel Glück und Freude auf eurer Reise,
Rainer
Wir haben ihn begleitet, aber er hat schnell gemerkt, dass es hoffnungslos ist und nicht zu bewältigen. Selbst wir zu viert hatten Probleme gegen die Strömung.
Und wir haben damals keine Paddeltour auf der Altmühl gemacht? Ich hätte schwören können, dass wir außer dem Stromaufwärtsversuche auch eine Paddeltour gemacht haben.
Doch, doch haben wir auch gemacht. Da entstand dein o. g. Zitat.