16.08.2020 Strampeln für die Kultur: Von Niegripp nach Hohenberg-Krusemark




Künstler strampeln um ihre Existenz – wir strampeln für die Kultur!

Wer unsere Mission gerne unterstützen möchte bekommt hier mehr Infos.


Erkenntnis des Tages: 
Strampeln für die Kultur macht glücklich. Spendenstand: 1520 €


Die gastfreundliche Familie Hoffmann deckt einen reichhaltigen Frühstückstisch im Gartenpavillon für uns ein. Es wird hier an alles gedacht was das Radlerherz begehrt und noch viel mehr. Es ist hier wie im Schlaraffenland, wo uns die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Die Sonne scheint bereits um 7:30 Uhr mit voller Kraft durch die Ritzen des Pavillons.

Wir werden noch mit einem freundlichen Winken auf den Elbe-Radweg verabschiedet und müssen unterwegs noch einige Male an diese wunderbar herzliche Begegnung denken. Diese außergewöhnliche Pension “Am Deich” in Niegripp sei allen wärmstens empfohlen.

Die Landschaft ist heute zum Radeln wirklich sehr abwechslungsreich. Teilweise bekommen wir sogar etwas Schatten ab. Der größte Teil ist jedoch in der unbarmherzigen Sonne. Die Temperaturen sind weit über der 30°C Marke. Der Fahrtwind “kühlt” jedoch ein bisschen, sofern mein Hase vor mir nicht zu stark in die Pedale tritt. Insbesondere bei den Hügeln, verschwindet mein akkubetriebener Tempomacher schonmal im Nirwana.

Wir entdecken den Elbe-Radweg und den Osten Deutschlands einmal ohne Medieneinfluss und sind bisher ganz begeistert von Land und Leuten. Wenn man mal fragend auf die Karte schaut bekommt man sofort Hilfe angeboten. Die Menschen hier sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Wir radeln durch die verschiedensten Sprachgebiete. Angefangen bei fränkisch, dann tschechisch, sächsisch und jetzt hört sich das märkisch-brandenburgische für unsere Ohren ein bisschen wie berlinerisch an. Später werden wir dann die niederdeutschen Dialekte zu Ohren bekommen. Alleine das ist schon eine kleine Faszination. Die Elbe ist nahezu ohne Schiffsverkehr, wenn man mal von den vereinzelten Gierfähren absieht. Heute nimmt uns zur Abwechslung mal eine “normale” Fähre ohne Gierseile mit ans andere Ufer. Die Sportboote kann man bisher ein einer Hand abzählen, daher ist es sehr ruhig und die reine Luft tut uns gut.

Es sind ca. 50 km bis zum nächsten sehenswerten Ort mit dem Namen Tangermünde, für den wir etwas mehr Zeit zur Besichtigung haben wollen, deshalb kurbeln wir diese Strecke nahezu ohne Unterbrechung runter.

Die 1000 Jahre alte Kaiser- und Hansestadt Tangermünde ist durch die gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie durch die recht vollständig erhaltene Burg Tangermünde und die Stadtbefestigung in Backsteinbauweise bekannt. Einige Gebäude, wie z.B. das Rathaus sind im Stil der Backsteingotik erbaut.

Gotisches Backstein-Rathaus in Tangermünde

Wir fahren kreuz und quer durch die Stadt und treffen zufällig die 5-köpfige Familie mit den 3 Jungs im Alter von 3, 5 und 7 Jahren von gestern wieder. Auch heute alle bestens gelaunt. Im Gespräch sage ich, dass ich sie in meinem Blog erwähnt habe, worauf wir unsere Blog-Adressen austauschen. Wenn ihr mal reinschauen wollt: www.alleunterwegs.de

Wir machen noch ein Foto, verabschieden uns und machen uns weiter auf den Weg Richtung Nordsee.

Lustige, 5-köpfige, radreisende Familie (www.alleunterwegs.de)

In Arneburg machen wir noch mal Foto- und Kuchenstopp. Den Fotostopp auf einer Anhöhe (28 Meter) und Aussichtsplattform mit einem Rundumblick auf die Elbe.

Aussichtsplattform Arneburg #theta360 #theta360de – Spherical Image – RICOH THETA

Den Kuchenstopp in der nahegelegenen Burggaststätte. Die letzten 6 km fahren sich mit Rückenwind und leichtem Gefälle recht flott bis zur Pension Reiterhof Trumpf. Ein Reiterhof, der auch Übernachtungen anbietet. Wir bekommen eine Ferienwohnung mit Küche. Zu essen gibt es in diesem Ort leider nichts, darum muss heute die Notration Spaghetti mit einer Fertigsoße dran glauben, die wir schon seit fast 14 Tagen mit uns herum fahren. Das süße Teilchen, welches wir heute morgen gekauft haben, ist unser süßer Nachtisch 🙂



#kraichgauschwarzwaldbodenseeradweg #neckartalradweg #radreise #2021

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