02.06.2017 Jakobsweg: Anreise nach Porto und Etappenübersicht



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Etappenübersicht
02.06.2017: Anreise nach Porto & Etappenübersicht
03.06.2017: Porto
04.06.2017: Etappe 01 – Von Porto nach Aldaia Nova
05.06.2017: Etappe 02 – Von Aldaia Nova nach Arcos
06.06.2017: Etappe 03 – Von Arcos nach Barcelos
07.06.2017: Etappe 04 – Von Barcelos nach Vitorino dos Piaes
08.06.2017: Etappe 05 – Von Vitorino dos Piades nach Ponte de Lima
09.06.2017: Etappe 06 – Von Ponte de Lima nach São Roque
10.06.2017: Etappe 07 – Von São Roque nach Valença do Minho
11.06.2017: Etappe 08 – Von Valença do Minho nach O Porriño
12.06.2017: Etappe 09 – Von O Porriño nach Redondela
13.06.2017: Etappe 10 – Von Redondela nach Pontevedra
14.06.2017: Etappe 11 – Von Pontevedra nach Caldas de Reis
15.06.2017: Etappe 12 – Von Caldas de Reis nach Padrón
16.06.2017: Etappe 13 – Von Padrón nach Santiago de Compostela


2009 sind wir von Saint-Jean-Pied-de-Port (F) nach León (ES) gelaufen (ca. 450 km). 2011 setzten wir unsere Pilgerreise von León nach Santiago de Compostela fort und gingen dann weiter zum Kap Finisterre und noch weiter nach Muxia. Wir hatten uns jetzt nicht aus christlichen Gründen auf den Weg gemacht, aber dennoch war der Camino 2009 und 2011 eine sehr spirituelle Erfahrung mit vielen wunderbaren Begegnungen und seltsamen Ereignisse die man hier nochmal nachlesen kann.

Jetzt wollen wir es nochmal versuchen und zwar auf dem Caminho Português von Porto nach Santiago de Compostela. Sabines Bruder Rainer ist so freundlich und holt uns pünktlich um 13:30 Uhr ab um uns zum Baden-Airport zu fahren. Vorsichtshalber fahren wir über Frankreich um einem eventuellen Stau vorzukommen. Alles klappt wie am Schnürchen und sind bereits vor 15 Uhr am Flughafen. Um 17:10 Uhr ist Start der Maschine nach Porto. Wir verpacken unsere Rücksäcke in Müllbeutel, damit sich die Schnallen nicht in der Bandanlagen verhaken und vertreiben uns die restliche Wartezeit im Café.

Der Flieger hebt pünktlich ab und nach ca. 2 1/2 Stunden ruhigen Flug wird mein Schlaf durch einen heftigen Schlag unterbrochen. Der Bruchpilot hat die Maschine wohl sehr hart auf die Landebahn aufgesetzt und die Aktion wird von den Passagieren mit Gelächter, Gröhlen und heftigen Applaus quittiert.

Am Förderband warten wir noch auf unsere, in blaue Müllsäcke eingewickelten Wanderrucksäcke bevor wir in Richtung Metro laufen.

Am Ausgang bekommen wir einen Stadtplan in die Hand gedrückt und am Ticketautomat steht eine Dame in Uniform und Warnweste und hilft den Neuankömmlingen beim Ticketautomat am Automat. Toller Service.

Mit Hilfe des Stadtplans und einem kurzen Google Maps finden wir dann auch ziemlich schnell die Haltestelle an der wir dann aussteigen um die restlichen paar hundert Meter zu Fuß zu unserem B&B zu laufen. Unterwegs kehren wir noch in eine Bar ein und vertilgen noch ein paar Toasties.

Unsere B&B erkennt man schon von weitem durch die blinkende Puffbeleuchtung im Eingangsbereich.

Wir klingeln und eine ältere Dame macht uns in fließendem Portugiesisch klar, dass wir auf den Chef des Hauses warten sollen. Sie habe keine Ahnung. Aber der Chef will nicht beikommen, also durchstöbern wir nach 15 Minuten selbst die Buchungsliste auf dem Schreibtisch durch und machen der Dame klar, dass Zimmer 14 für uns ist.

Sie gibt uns die Zimmerschlüssel und haben die blinkende Puffbeleuchtung direkt vor unserem Balkon.

Das Zimmer ist klein, aber sauber. Für 78 € für 2 Personen und zwei Nächte kann man nicht meckern.

Text & Fotos: van der Voorden PHOTOGRAPHY



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