Unser Reisebricht vom Donau-Radweg wurde von reiseberichte.de empfohlen. Das freut uns sehr.
Das Radfahren auf Rad-Fernwegen hat uns mittlerweile gepackt. Es ist eine willkommene Abwechslung zum Wandern und der optimale Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Strecke. Man verdrängt oder vergisst schnell die Alltagssorgen, da man viel mit sich selbst, der Essenssuche, der Körperpflege, dem Waschen und dem Material beschäftigt ist. Abgesehen davon gibt es unendlich viele neue Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen.
Nachdem wir in den Jahren zuvor den Rhein-Radweg von der Quelle bis zur Mündung in die Nordsee geradelt sind und letztes Jahr den Bodensee-Königsee-Radweg, haben wir diesmal den Donau-Radweg unter die Räder genommen.
Wir starteten in Donaueschingen, wo die Donauquelle aus dem Boden sprudelt und sind bis nach Wien gefahren. Wir hatten 18 Tage Zeit für dieses Unterfangen.
Der Donau-Radweg ist ein Radfernweg, der auf einer Strecke von ca. 2.850 km von der Quelle der Donau bis zu deren Mündung ins Schwarze Meer führt. Er führt dabei durch die Länder Deutschland, Österreich, Slowakei,Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. Von Donaueschingen bis Wien sind es auf direktem Weg knapp 1.000 km. Mit Besichtigungen sind es etwas mehr.
Hier unsere bebilderten Etappen im Detail: