27.08.2020 Strampeln für die Kultur: Von Verden nach Stolzenau




Künstler strampeln um ihre Existenz – wir strampeln für die Kultur!

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Erkenntnis des Tages: 
On the road again


Der Ruhetag kommt ganz wie gerufen. Grund dafür ist diese Unwetterwarnung.

Wir wollen nicht unser Leben riskieren, denn herabfallende Äste können sehr gefährlich werden. So sehen wir dem Sturm lieber aus unserem Zimmer zu und ruhen uns sehr gut aus. Irgendwie wohltuend, aber irgendwie auch ein komisches Gefühl, wenn man den halben Tag verschläft. Es ist gemütlich, wenn man draußen das Sturmgetöse hört und man nochmal die Decke über die Ohren ziehen kann.

Jedenfalls tut es auch mal gut, nichts zu tun. Nachmittags gehen wir kurz vor die Tür, um den Dom zu besichtigen und einen Kaffee zu trinken. Am Abend gehen wir nochmal zum selben Italiener Portofino wie gestern, um einen Salat und eine fantastische Tomatensuppe zu essen. Mehr muss es heute nicht sein, denn wir verbrauchen ja nix.

Wir sind heute etwas hin- und hergerissen, ob wir überhaupt noch weiter fahren sollen, denn es ist am Morgen immer noch ziemlich windig und die Wetterprognosen sind nicht sehr berauschend. Aber als wir die Räder beladen haben zeigt sich die Sonne – das ist das entscheidende Signal: Wir fahren noch eine Etappe und entscheiden von Tag zu Tag. Immerhin sind wir nun schon 3 Wochen unterwegs, schon über 1600 km auf dem Drahtesel gesessen und haben dabei bereits 9 von 16 (Bundes-)Ländern und 2 Länder durchradelt:

  1. Bayern
    Tschechien
  2. Sachsen
  3. Sachsen-Anhalt
  4. Brandenburg
  5. Niedersachsen
  6. Mecklenburg-Vorpommern
  7. Hamburg
  8. Bremen
  9. Schleswig-Holstein

Die Fahrt geht nun weiter Richtung Nienburg. In der Samtgemeinde Mittelweser, bestehend aus den Gemeinden Estorf, Husum, Landesbergen, Leese und Stolzenau erleben wir faszinierendes dörfliches Flair.

In Nienburg machen wir Rast und denken darüber nach ein Zimmer zu suchen, aber es ist noch sehr früh am Tag und es ist heute ein herrliches Radlerwetter. Nicht zu warm, nicht zu kalt, kein Regen und der Wind hält sich jetzt im Zaum. Also fahren wir noch eine Runde durch die Auenlandschaft der Weser, weiter durch kleine Dörfer mit Höfen groß und klein, die allesamt mit roten Backsteinen gebaut wurden. Pferde und alles was mit Pferden zu tun hat, ist in dieser Region überall zu sehen.

Knapp 90 Minuten später erreichen wir Stolzenau. Hier bleiben wir, suchen uns ein Zimmer und werden fündig im Hotel zur Post, welches mitten in der langgezogenen Stadt liegt.


Hier noch ein bisschen Statistik:

Kontostand Strampeln für die Kultur:
Sagenhafte 1.700 € – Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung!
Tages-km: 79 km (Komoot hat mal wieder ausgesetzt, km von Sabine´s Tacho übernommen)
Dauer: 4:20 h
Gesamt-km: 1.640,4 km
Gesamt-Höhenmeter: 130 hm
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16,8 km/h


Die heutige Etappe aus der Vogelperspektive


#kraichgauschwarzwaldbodenseeradweg #neckartalradweg #radreise #2021

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Eine Antwort

  1. We hebben julie rustdagbericht gemist, maar daar was niet veel over te vertellen. Wat moet dat eerst worden als we geen berichten meer zien. Maar wat zijn we blij dat jullie zo een mooie vakantie hebben en haast hadden. Goede reis terug lieve schatten.

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