Naja, gefährlich ist anders

01.08.2021 Radurlaub: Von Pforzheim nach Wildberg




Die Nacht ist ruhig und sehr erholsam. Das Frühstücksbuffet bietet alles, was das Radlerherz begehrt. Nach dem Frühstück nehmen wir den Kofferwagen mit ins Zimmer, stapeln unsere 8 Packtaschen, 2 Lenkradtaschen, 3 Trinkflaschen, Helme & Akku auf den Wagen und fahren mit dem Aufzug ins erste Untergeschoss, wo unsere Fahrräder im verschlossenen Fahrradraum stehen. Nach dem Aufsatteln geht der Radweg heute direkt an der Nagold entlang. Eine wunderschöne und landschaftlich sehr abwechslungsreiche Strecke. Die Bahnstrecke, die ebenfalls an der Nagold entlang führt, geht mit einer sehr gleichmäßigen und leichten Steigung bergauf. Den Radfahrern hat man es nicht so leicht gemacht, es geht hier wieder im Sägezahnprofil sehr wellig auf und ab. Zwischendurch gibt es auch ein paar richtige steile Anstiege, wo wieder der 1. Gang von Nöten ist, um das Gewicht nach oben zu wuchten. Die Nagold ist für heute unser ständiger Begleiter.

Es gibt hier nicht sehr viele Radreisende, aber 2 Familien mit Kindern stehen dann doch am Wegesrand und empfangen uns an der „Bergankunft“ eines steilen Abschnitts mit einer lauten La-Ola-Welle. Sie machen gerade eine Pause und uns damit eine Freude.

La-Ola-Welle für unsere „Bergankunft“

In Bad Liebenzell machen wir einen kleinen Abstecher in den Kurpark, bevor wir uns weiter der Nagold entlang hangeln.

Weiter geht´s nach Calw. Ein schöner Ort mit einigen schönen Fachwerkhäusern. Hier machen wir eine Mittagspause und kommen mit einem radreisenden Pärchen ins Gespräch. Wie so oft, denken die Leute, dass die Pinion-Schaltung ein Motor wäre. 🙂 Aber weit gefehlt, man muss doch selbst strampeln.

Es gibt hier Abfahrten mit 10% Gefälle, die mit „gefährlich“ gekennzeichnet sind. Vermutlich war hier ein geschäftstüchtiger Schilder-Vertreter unterwegs. 🙂

Bei km 47 müssen wir eine schwere Wahl treffen: Hier ist ein schöner, von Holländern geführter, Campingplatz. Es ist auch Regen und Gewitter für heute Nachmittag angesagt. 10km weiter in Nagold sind die Zimmerpreise sehr hoch und weiter findet man nicht viel in Booking.com. Wir entscheiden uns dafür, hier aufzuhören.

Noch bevor der Regen und das Gewitter einsetzen, steht das Zelt und alles ist eingeräumt. Im Moment sitzen wir geschützt im Freien unter einem Dach auf einer Bank mit Stromanschluss und ich schreibe den Blog.

Am Abend essen wir im Biergarten des Campingplatzes und lassen den Abend gemütlich ausklingen.



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2 Antworten

  1. Wieder eine schöne Etappe und ein schöner Moment, wenn eine junge Familie einem mit einer Laola Welle begrüßt.
    Tolle Bilder und schön, dass du doch die Lust hast uns auf eurer Reise mitzunehmen.

  2. Wat leuk dat jullie met een la-ola Welle begroet werden. Gelukkig dat jullie nog behoorlijk weer hebben.
    Genieten jullie er verder van. Wij gaan in gedachten mee. Want zo een reis hebben wij ook gedaan met de camper.

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